BAUHERR:INNENPREIS 2023_PREISTRÄGER:INNEN
2023 wurden aus 110 Einreichungen und 25 Nominierungen schließlich drei Projekte von der Hauptjury mit dem österreichischen Bauherr:innenpreis ausgezeichnet.
weiterlesen …Am 13. Oktober 2023 wurden im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im Festspielhaus Bregenz die diesjährigen Gewinner:innen des ZV-Bauherr:innenpreises ausgezeichnet.
Aus den insgesamt 110 Einreichungen wurden 25 Projekte durch die Nominierungsjurien in den Bundesländern ausgewählt. Daraus ermittelte die Hauptjury, bestehend aus Angelika Fitz (Direktorin Az W – Architekturzentrum Wien), Regula Harder (Architektin, Zürich) und Florian Nagler (Architekt, München), die diesjährigen Preisträger:innen des ZV-Bauherr:innenpreises 2023. „Der diesjährige Bauherr:innenpreis ehrt Projekte, die den Mut zu vielfältigen Akteurskonstellationen und Beteiligungen ausstrahlen und erfreut mit der thematischen Bandbreite sowie der Qualität der nominierten Bauten.
Der Fokus liegt nicht ausschließlich auf den urbanen Umgebungen, sondern richtet sich gleichermaßen auf kleinere Gemeinden und weniger medial präsente Ortschaften innerhalb des Landes. Neben Zentrumsstärkungen, baulich, wie auch sozial, sind Mobilitätsdrehscheiben, Aus- und Weiterbildungsstätten, Orte der Kultur und das leistbare Wohnen baulich seriös abgehandelt. Typologisch waren die diesjährigen Nominierungen breit gestreut. Ihr gemeinsamer Nenner: Das Um- und Weiterbauen.“ – Fabian Tobias Reiner, Auszug aus dem Bericht der Hauptjury
„Der Klimawandel bedingt einen Kulturwandel für Architektur und Bauwesen – nicht morgen oder übermorgen, sondern sofort: Bestand erhalten und für die Zukunft ertüchtigen statt Abriss, vernünftige Kreislaufwirtschaft statt opulenter Materialschlacht, entsiegeln statt versiegeln, Partizipation und Gemeinwohl statt Profitgier. Nur wer sich als Bauherrin oder Bauherr im Prozess des Planens und Bauens mit der Tragweite einer Bauaufgabe im interdisziplinären Team auseinandersetzt, wird Ergebnisse erhalten, die gut für Natur und Umwelt sind und im Idealfall einem Stadtteil, einer Gemeinde oder einer ganzen Region neue Impulse verleihen. Mehr denn je ist diese umfassende Vorbildwirkung im Fokus des Bauherr:innenpreises.“ – Maria Auböck, Präsidentin der Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs
Der Bauherr:innenpreis der Zentralvereinigung der Architekt:innen zeichnet seit 1967 herausragende Bauten, Freiraumgestaltungen sowie städtebauliche Lösungen der letzten drei Jahre aus. Ein Großteil der mehr als 300 bisher ausgezeichneten Bauten ist zu einem fixen Bestandteil des Kanons der österreichischen Architekturgeschichte der jüngeren Vergangenheit geworden.
2023 wurden aus 110 Einreichungen und 25 Nominierungen schließlich drei Projekte von der Hauptjury mit dem österreichischen Bauherr:innenpreis ausgezeichnet.
weiterlesen …Jedes Jahr bereisen 30 Juror:innen das ganze Land um die Nominierungen und Preisträger:innen des Bauherr:innenpreises zu küren.
weiterlesen …Überlegungen zum ZV-Bauherrenpreis 2023, zusammengefasst von Fabian Tobias Reiner nach einem Gespräch mit den Juror:innen.
weiterlesen …Die Nominierungsjurys in den einzelnen Bundesländern haben sich heuer für 25 Projekte aus insgesamt 110 Einreichungen entschieden.
weiterlesen …Der Bauherr:innenpreis, den die ZV der Architekten Österreichs seit 1967 vergibt, würdigt Beispiele hervorragender Architektur, die auf Grund intensiver Kooperation von Bauherr:innen und Architekt:innen zustande gekommen sind.
weiterlesen …Marktstraße und Harrachgasse, 6845 Hohenems Bauherrschaft: Schadenbauer Projekt- und Quartierentwicklungs GmbH, Markus Schadenbauer Stadt Hohenems, Bürgermeister Dieter Egger Architektur: Architekten Nägele Waibel/Bernardo Bader Architekten/Georg Bechter Architektur + Design/HEIN architekten/Imgang Architekten/ma.lo architectural office zusammen mit DI Michael Egger Freiraumplanung: lohrer.hochrein.landschaftsarchitekten und stadtplaner, München (Begegnungszone)/ Stadtland Büro für Raum- u. Landschaftsplanung, Hohenems (private Freiraumplanung) Fertigstellung: Sommer 2022
Museumgasse 2, 9021 Klagenfurt Bauherrschaft: Amt der Kärntner Landesregierung, Landesimmobilienmanagement – Reinhard Bachl, Johannes Ragger; Abteilung 14/ Kunst und Kultur – Igor Pucker; Landesmuseum Kärnten – Wolfgang Muchitsch, Caroline Steiner Architektur: Winkler+Ruck Architekten, Klagenfurt/Ferdinand Certov Architekten, Graz Landschaftsarchitektur: WLA Winkler Landschaftsarchitektur, Seeboden Tragwerksplanung: Martin Mitterdorfer ZT, Klagenfurt | Wettbewerb: 2016 | Fertigstellung: 2022
Marburgerstraße 10–14, 8010 Graz Bauherrschaft: STP Wohnungserrichtungs- u. Immobiliengesellschaft m.b.H. – Dennis Lin, Stefan Stolitzka Architektur: balloon architekten ZT-OG – Rampula Gratl Wohofsky, Projektleitung: Andreas Gratl Landschaftsarchitektur: koala landschaftsarchitektur, Köflach Tragwerksplanung: Wendl ZT GmbH, Graz Wettbewerb: 2016 | Fertigstellung: 2022
Überlegungen zum ZV-Bauherrenpreis 2023, zusammengefasst von Fabian Tobias Reiner nach einem Gespräch mit den Juror:innen.
Die Nominierungsjurys in den einzelnen Bundesländern haben sich heuer für 25 Projekte aus insgesamt 110 Einreichungen entschieden.
2023 wurden aus 110 Einreichungen und 25 Nominierungen schließlich drei Projekte von der Hauptjury mit dem österreichischen Bauherr:innenpreis ausgezeichnet.
Jedes Jahr bereisen 30 Juror:innen das ganze Land um die Nominierungen und Preisträger:innen des Bauherr:innenpreises zu küren.