Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs (ZV)
Die Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs ist die älteste Vereinigung von Architekturschaffenden in Österreich und wurde 1907 gegründet. Sie zählt heute über 700 Mitglieder und hat in fast allen Bundeländern eine eigenständige Landesorganisation. Sie vergibt seit 1967 den österreichischen Bauherr:innenpreis. Sie ist Plattform für die Vernetzung von engagierten Architekturschaffenden, sie nimmt zu aktuellen Fragen des Architekturgeschehens Stellung und ist eine relevante Stimme der Baukultur in Österreich. Sie ist Gründungsmitglied der Architekturstiftung Österreich.
Den Vorstand der ZV Österreich bilden zwischen 14 und 21 Delegierte, die von den sieben Landesverbänden in den Vorstand entsendet werden. Jeder Landesverband kann zwei oder drei Delegierte entsenden, eine Person muss Mitglied des Vorstandes des jeweiligen Landesverbandes sein. Eine Delegiertenposition aus Oberösterreich ist derzeit vakant.
Den Vorstand bilden (Stand März 2024): Maria Auböck und Paul Rajakovics (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Iris Reiter und Barbara Poberschnigg (Tirol), Veronika Müller (Oberösterreich), Walter Schuster, Tom Lechner und Christoph Scheithauer (Salzburg), Reinhold Wetschko und Jürgen Wirnsberger (Kärnten), Birgit Schiretz und Karlheinz Boiger (Steiermark), Ursula Ender und Christian Matt (Vorarlberg).
Präsidentin ist Maria Auböck, die Position des Vizepräsidenten ist derzeit vakant. Kassiererin ist Barbara Poberschnigg, stellvertretender Kassier ist Karlheinz Boiger.
Im April 2024 setzt sich im Rahmen des Frühlingsfestes der ZV Österreich in Salzburg ein neuer Vorstand zusammen und es wird ein neues Präsidium gewählt, dem drei Personen angehören werden.