Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs (ZV)
Die Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs ist die älteste Vereinigung von Architekturschaffenden in Österreich und wurde 1907 gegründet. Sie zählt heute über 700 Mitglieder und hat in fast allen Bundeländern eine eigenständige Landesorganisation. Sie vergibt seit 1967 den österreichischen Bauherr:innenpreis. Sie ist Plattform für die Vernetzung von engagierten Architekturschaffenden, sie nimmt zu aktuellen Fragen des Architekturgeschehens Stellung und ist eine relevante Stimme der Baukultur in Österreich. Sie ist Gründungsmitglied der Architekturstiftung Österreich.
Den Vorstand der ZV Österreich bilden zwischen 14 und 21 Delegierte, die von den sieben Landesverbänden in den Vorstand entsendet werden. Jeder Landesverband kann zwei oder drei Delegierte entsenden, eine Person muss Mitglied des Vorstandes des jeweiligen Landesverbandes sein. Eine Delegiertenposition aus Oberösterreich ist derzeit vakant.
Den Vorstand bilden (Stand Februar 2025): Maria Auböck und Paul Rajakovics (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Rainer Noldin und Alexander Kopf (Tirol), Veronika Müller und Anna Moser(Oberösterreich), Walter Schuster, Karl Thalmeier und Christoph Scheithauer (Salzburg), Jürgen Wirnsberger und Gisela Stramitzer (Kärnten), Birgit Schiretz, Karlheinz Boiger und Stephan Brugger (Steiermark), Ursula Ender, Wolfgang Ritsch, Christian Matt (Vorarlberg).
Im April 2024 wurde im Rahmen des Frühlingsfestes der ZV Österreich in Salzburg ein neues Präsidium gewählt:
Dr. phil. mag.arch Veronika Müller (Oberösterreich)
Arch DI Birgit Schiretz (Steiermark)
Arch DI Wolfgang Ritsch (Vorarlberg)
Die Zentralvereinigung der Architekt:innen Österreichs blickt zurück und nach vorne