KLIMAWECHSEL
Wien, NÖ, BGLDENVIRONMENTAL? SOCIAL? GOVERNANCE? ZB: BASEL, BARCELONA, BRÜSSEL oder: Wovor wir uns am meisten fürchten müssen, ist der Status quo.
weiterlesen …Welche Prozesse braucht es, um den Umbau des Bauens auf den Weg zu bringen? Wie kann die Qualität der Architektur unter dem Druck von steigenden Baukosten und wachsenden Anforderungen nicht nur unter Schutz gestellt werden, sondern zum Medium der Vermittlung und Teilhabe werden? Welche Programme braucht die Stadt, um die Bewohner*innen bei den radikalen Umbauprozessen, die uns erwarten, einzubeziehen? Welche Funktionen und welche Mischung braucht ein Stadtteil, um der zunehmenden Vereinzelung und Isolation seiner Bewohner*innen entgegenzuarbeiten? Welche Rolle spielt dabei „die Arbeit“ nicht nur als Erwerbstätigkeit, sondern auch als befriedigende Beschäftigung? Welche Rolle muss aber auch „die Kultur“ als Sonderfunktion, als Ausnahmesituation im Alltag übernehmen, um gesellschaftliche Anknüpfungspunkte zu schaffen?
Vortragende:
Radim Louda, CENTRAL office for architecture and urbanism, Brüssel
Kristiaan Borret, Bouwmeester-Maître Architecte, Brüssel
Respondenz
Angelika Fitz, Architekturzentrum Wien
Moderation:
Maik Novotny
Kristiaan Borret, Bouwmeester-Maître Architecte der Stadt Brüssel, stellt vor, wie die Tätigkeit des Bouwmeester und seines Teams städtebauliche und architektonische Qualitäten durchsetzt und innovative Projekte auf den Weg bringt – insbesondere im Sinne der produktiven Stadt. Radim Louda (CENTRAL office for architecture & urbanism, Brüssel) zeigt die Umnutzung einer leerstehenden Werkstatt zum Kulturzentrum mit Makerspace und spricht über Studien im Rahmen des Atelier Brussels, die ebenfalls dem Erhalt der Arbeit als essentiellem Teil der Stadt gewidmet sind. Eine Gesprächsrunde, moderiert von Maik Novotny und mit Angelika Fitz als Respondentin, sucht nach der Übertragbarkeit der Ansätze auf die Wiener Verhältnisse.
Ort / Zeit:
IBA-Zentrum, Nordwestbahnstraße 16, 1200 Wien / 18:30 Uhr
ENVIRONMENTAL? SOCIAL? GOVERNANCE? ZB: BASEL, BARCELONA, BRÜSSEL oder: Wovor wir uns am meisten fürchten müssen, ist der Status quo.
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