KLIMAWECHSEL
Wien, NÖ, BGLDENVIRONMENTAL? SOCIAL? GOVERNANCE? ZB: BASEL, BARCELONA, BRÜSSEL oder: Wovor wir uns am meisten fürchten müssen, ist der Status quo.
weiterlesen …Können wir Architektur neu denken, indem wir auf Altbewährtes, auf Einfaches zurückzugreifen?
Weg von der „Thermoskannen-Architektur“, hin zu schattigen, luftigen, atmenden Typologien, die trotz der Erwärmung weiterhin die Kommunikation in ihr Zentrum stellen. Weg von High-Tech-Systemen, die letztlich am Nutzer*innenverhalten scheitern, hin zu einfach gebauten, robusten Strukturen, deren Funktionsweise leicht nachvollziehbar und umbaubar ist. Weg von dogmatischen materiellen Vorurteilen wie Beton=böse, Holz=gut, hin zu einer gesamtheitlichen Betrachtung von unsichtbaren Komponenten, Handhabbarkeit im Betrieb, Kreislauffähigkeit und Dauerhaftigkeit. Weg aber auch, von gewohnten Standards und hohem „Komfort“, hin zu Reduktion und Toleranz etwa gegenüber Temperaturschwankungen und Schallübertragung.
Vortragende:
Daniel Abraha, Atelier Abraha Achermann, Zürich
Matthias Rudolph, Transsolar KlimaEngineering, Stuttgart
Respondenz:
Lina Streeruwitz, StudioVlayStreeruwitz, Wien
Moderation:
Franziska Leeb
Daniel Abraha (Atelier Abraha Achermann, Zürich) spricht am Beispiel des Wohnhauses in Basel, Erlenmatt Ost über den gestalterischen Mehrwert des kreislauffähigen Bauens. Matthias Rudolph (Transsolar KlimaEngineering, Stuttgart) geht anhand konkreter Beispiele den nicht immer klaren Wegen zu einer CO2-Bilanz von Bauprojekten nach. Eine Gesprächsrunde, moderiert von Franziska Leeb und mit Lina Streeruwitz als Respondentin, sucht nach der Übertragbarkeit der Ansätze auf die Wiener Verhältnisse.
Ort / Zeit:
IBA-Zentrum, Nordwestbahnstraße 16, 1200 Wien / 18:30 Uhr
ENVIRONMENTAL? SOCIAL? GOVERNANCE? ZB: BASEL, BARCELONA, BRÜSSEL oder: Wovor wir uns am meisten fürchten müssen, ist der Status quo.
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