Roland Gnaiger ist einer der vielseitigsten Architekten Österreichs. Nach Studien in Wien und Eindhoven gründete er 1979 sein Büro im Bregenzerwald.
Sprechen über Architektur 2017/2018
Im Laufe ihrer Geschichte hat die ZV eine Fülle von Vorträgen und Diskussionen mit bedeutenden Architekten und Vertretern jener wissenschaftlichen Disziplinen geführt, die für die Entwicklung der Architektur von Bedeutung waren, u.a. mit Architekten wie Le Corbusier, Walter Gropius, Pier Luigi Nervi, Arne Jacobsen, Hans Scharoun, Alvar Aalto, Pierre Vago, Kenzo Tange, Alfred Roth, Ernst Neufert, Walter Förderer, Richard Neutra, sowie mit Wissenschaftlern wie Robert Jungk, Theodor W. Adorno, Lucius Burckhardt, Golo Mann u.a.
Die derzeitige Vortragsreihe bietet einen teils repräsentativen, teils durchaus subjektiven, aber keinesfalls erschöpfenden Ausschnitt aus der hohen Qualität der Architekturproduktion und des architektonischen Denkens in den verschiedenen Bundesländern.
Sprechen über Architektur wird seit vielen Jahren von Bene Büromöbel als Sponsor – und seit 2005 auch als Gastgeber – maßgeblich unterstützt. Seit Herbst 2008 gehört auch AluKönigStahl zu den Sponsoren.
Die Expertise des Büros zeichnet sich durch eine langjährige Erfahrung in der Sanierung von denkmalgeschützten Wohnhausanlagen aus.
Elke Rauth ist Obfrau von „dérive – Verein für Stadtforschung“, eines 2000 in Wien gegründeten internationalen Netzwerks für Wissenschaft, Kunst und Aktivismus.
Mit einer Gastprofessur an der Universität für angewandte Kunst (2016) näherte er sich wieder professionell der Architektur und dem modernen Wohnbau, dem er sich nun als Generaldirektor der Sozialbau AG wieder vertieft widmen wird.
Zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter mehrmals der ZV-Bauherrenpreis oder der Vorarlberger Holzbaupreis zeugen vom erfolgreichen Weg der Architekten, die seit 2007 auch in Wien mit Johannes Kaufmann und Daniel Bammer das Büro „Riepl Kaufmann Bammer Architektur“ führen.
Helmut Wimmer zählt zu den bedeutendsten und konzeptuell radikalsten Architekten im Wiener Wohnbaugeschehen.
Schwerpunkte im gebauten Oeuvres des vielseitig Tätigen sind Wohnbauten, Interventionen im (denkmalgeschützten) Bestand, Interieurs und Ausstellungsgestaltungen.
An der TU Wien gründete Peter Fattinger 2000 das "design.build studio", das Studierenden die Möglichkeit bietet, kleinere Architekturprojekte mit sozialer Ausrichtung vom Entwurf bis zur Realisierung gemeinsam zu entwickeln und eigenhändig umzusetzen.
Die beiden Absolventinnen der Universität für Bodenkultur in Wien zählen zu den erfolgreichsten Landschaftsplanerinnen Österreichs.
Manfred Gmeiner und Martin Haferl betreiben seit 1991 das gemeinsame Bauingenieurbüro in Wien, mit dem sie sich dank ihres Bemühens um kreative Ansätze in der Konstruktion einen ausgezeichneten Ruf erarbeiteten, der sie zu gefragten Partnern renommierter Architekten machte.
Erste große Aufmerksamkeit erlangten sie 2000 mit der Schlosserhalle und Bar "trum" in Traumau, es folgten zahlreiche Realisierungen - vor allem bemerkenswerte Beiträge zum Wiener Wohnbau - und Auszeichnungen, darunter der Förderpreis der Stadt Wien für Architektur, der Otto-Wagner-Städtebaupreis, der ZV-Bauherrenpreis und der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit.
Bauen, Forschen, Schreiben - für Judith Eiblmayr schließt das eine das andere nicht aus. Als Architekturkritikerin, Bauchautorin und (Stadt-)forscherin machte sie sich ebenso einen Namen wie als Kuratorin von Ausstellungen.
Der Holzmeister-Schüler Wilhelm Holzbauer (*1930 in Salzburg) zählt zu den bedeutendsten Architekten des Landes und hat mit seiner Meisterklasse an der Hochschule für angewandte Kunst über 20 Jahre lang die Architekturlehre entscheidend mitgeprägt.